Kapitel 12

Kapitelanfang … Der WDR-Möwenschiss – Dummheit unterm Hammer

Der WDR-Möwenschiss - Dummheit unterm HammerGing es im letzten Kapitel um „schöne Worte“, so passt zu diesem Kapitel: „Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte!“

Sie werden überrascht sein: es gab beim WDR auch Bild-Redakteure. Jetzt denken Sie vielleicht, das sind Redakteure, die vorher bei der Bildzeitung gearbeitet haben. Falsch! Es waren Redakteure, die eine extra Bild-Stabsstelle gebildet haben, um Bilder für den WDR zu erwerben. Es ist beim WDR schon Tradition, scheidende Intendanten an die Wand zu nageln.

Die Beitragszahler freuen sich auf ein Riesen-Abschieds-Bild mit dem feixenden Tom und am meisten, wenn man ihn aufhängt. Je höher, desto besser. Um in der fäkalen Möwen-Sprache zu bleiben: „Die Kosten sind dem WDR scheißegal!“
Dieses Kapitel könnte auch heißen: „Denn Sie wissen nicht, was sie tun!“

Top-Manager in der Wirtschaft versuchen, das Beste für ihr Unternehmen zu erzielen, aber nicht die Top-Verdiener beim WDR.

Während jeder versucht, bei einem Verkauf das Maximum zu erzielen, stellt sich der nicht wirtschaftlich orientierte WDR einfach dilettantisch an. Reich wie Gebühren-Krösus investierte der WDR in Kunst. Die WDR-Mitarbeiter präsentieren uns, also müssen sie auch in repräsentativen Räumen präsentieren und arbeiten.

Während sich die Rundfunkbeitragszahler mit geringeren Einkommen preiswerte Poster zum Ausschmücken ihrer weißen Wände einrahmen, sammelten die Öffentlich-Rechtlichen jahrzehntelang die schönsten Kunstwerke ‒ unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Aber wir haben es ja jetzt verkauft, argumentiert Tom Buhrow. Stimmt! Aber dumm gelaufen ‒ völlig welt- und kulturfremd unter Wert.

 

Der WDR macht seine Kunst zu Geld

Das Schweigen des WDR über seine Kunstsammlung

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WDR-Kunst-Verkauf: „Eine Schande“